5 Tipps, wie du deine "Handysucht" bekämpfen kannst

Du hast dein Handy ständig bei dir. Vergessen? Gibt es gar nicht. Denn das würdest du bereits nach wenigen Minuten merken. Ohne Handy fühlst du dich nackt, bekommst sogar Panik oder wirst aggressiv und spürst manchmal sogar körperliche Beschwerden wie Herzrasen? Hier erfährst du, wie du eine Handysucht erkennst und wie du Handysucht bekämpfen kannst.

Handysucht bekämpfen? Ich doch nicht...

Mit „Nomophobie“ gibt es für die „Handysucht“ sogar einen Fachbegriff. Sie bedeutet „No mobile phone phobia“ oder „Fomo“ (Fear of missing out), also die Angst, sein Handy nicht dabei zu haben und so etwas zu verpassen.

Nicht jeder, der oft auf sein Handy schaut, muss gleich eine Handysucht bekämpfen. Sorgen solltest du dir machen, wenn Freunde oder Verwandte dich auf deine Handynutzung aufmerksam machen. Außerdem solltest du über deine Handynutzung nachdenken, wenn du dafür echte soziale Kontakte oder deine Hobbys vernachlässigst. Vor allem bei Jugendlichen ist die Handynutzung aufgrund von Plattformen wie Instagram, TikTok, Snapchat, WhatsApp und vielen anderen Apps derart hoch, dass Studien in Deutschland mehr als drei Prozent der 12- bis 17-jährigen als handysüchtig einstufen.

Anzeichen: Wie weisst du, dass du handysüchtig bist?

Es gibt einige Anzeichen, an denen du selbst erkennen kannst, ob Handysucht bekämpfen solltest:

  • Du hast dein Handy immer dabei. Egal ob im Bett, im Auto, beim Meeting oder beim Essen – das Handy ist bei dir immer in Griffweite oder du hältst es nahezu ständig in der Hand? Ein Zeichen, dass du womöglich unter „Handysucht“ leidest.
  • Du wirst unruhig, wenn du dein Smartphone nicht bei dir hast. Du hast ein romantisches Date mit deinem Liebsten, deiner Liebsten und nach fünfzehn Minuten bereits das Gefühl, dass du auf dein Handy schauen willst.
  • Bedenklich ist auch, wenn du nicht einmal eine kurze Zeit auf dein Smartphone verzichten kannst, ohne dass du Stress, Wut, Ärger oder Frust spürst.
  • Manche Menschen bekommen ohne Handy sogar körperliche Probleme wie Herzrasen oder Schweißausbrüche.
  • Du hast ein schlechtes Gewissen. Du weißt, dass deine Handynutzung nicht gesund ist und hast deshalb ein schlechtes Gewissen. Trotzdem spielst du das Problem herunter, wenn du etwa von anderen darauf angesprochen wirst.
  • Du hast Konzentrationsschwierigkeiten. Wenn du etwas anderes machst, fällt es dir schwer, dich auf die Sache zu konzentrieren. Du unterbrichst deine Tätigkeit immer wieder, um auf dein Handy zu linsen.
  • Du schläfst schlecht. Du schläfst nur schlecht ein und kannst oft nicht durchschlafen, weil du selbst nachts das Gefühl hast, auf dein Handy schauen zu müssen.

5 Tipps - so kannst du deine Handysucht bekämpfen

Folgende Maßnahmen können bei Nomophobia oder Handysucht helfen:

  • Entwöhne dich langsam vom Handy! Ein „kalter Entzug“ vom Handy ist nicht ratsam und meist auch nicht möglich. Nimm dir vor, das Handy eine gewisse Zeit nicht zu benutzen! Fange mit ein paar Minuten an und steigere dich langsam.
  • Stumme Nachrichten: Wir entsperren den Bildschirm täglich mehr als 80 Mal. Schalte deine Benachrichtigungen auf stumm! So bist du nicht ständig versucht, diese zu checken.
  • Lege Antwortzeiten für deine Benachrichtigungen fest! Beantworte E-Mails und Nachrichten nur in einem genau festgelegten Zeitraum.
  • Lege bewusst eine handyfreie Zeit fest! Ob Urlaub, Wochenende oder abends – lege eine bestimmte Zeit fest, in der du dein Handy nicht benutzt! Übergib es in der Zeit beispielsweise einer Person, der du vertraust.
  • Schalte das Smartphone aus! Wenn du dein Handy hin und wieder ausschaltest, wirst du merken, dass es nicht überlebenswichtig ist. Du entdeckst dann womöglich die Freude für deine Hobbys und echte Kontakte wieder.

 

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Auf Smartphone verzichten und neue Lebensqualität genießen

Wer sein Smartphone regelmäßig ausschaltet, profitiert nicht nur durch weniger Stress, gesündere Beziehungen, Hobbys und mehr Achtsamkeit. Du wirst sehen, digitales Detox hilft deiner Konzentration und deiner Leistungsfähigkeit. Dazu schläfst du womöglich besser, wenn du dein Handy öfter ausschaltest. Denn nicht nur das blaue Licht, sondern auch die Handystrahlung kann dich negativ beeinflussen. Mit VIVOBASE-Geräten kannst du dich davor aber schützen.

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